Subventionsreport: Milliardenschwere Einsparungen bei Bundessubventionen möglich.
- Rot bedeutet, dass das Risiko eines wohlfahrtsmindernden Effekts überwiegt. Dies kann der Fall sein, wenn die Subvention den freien und für die Konsumenten nützlichen Wettbewerb zwischen Unternehmen beeinträchtigt (Wettbewerbsverzerrung); wenn die Verteilung von knappen Ressourcen und Gütern nicht effizient erfolgt (Allkoationsverzerrung); wenn sie ungewollte Verhaltensweisen hervorrufen, die nicht im Einklang mit den gesetzten Zielen stehen (Fehlanreize); oder wenn es sich um private Güter handelt, bei deren Erzeugung keine staatliche Partizipation vonnöten ist. Auch fallen Subventionen in diese Kategorie, die langfristig effiziente Anpassungen von Rahmenbedingungen verhindern.
- Gelb heisst, dass ambivalente Argumente vorliegen, jedoch durchaus ein Risiko von wohlfahrtsmindernden Effekten besteht.
- Grün sind Subventionen, die eher wohlfahrtsmehrend wirken können. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Marktversagen korrigiert wird, indem ein öffentliches Gut bereitgestellt wird, oder wenn die Subvention einen Effekt adressiert, von dem die Allgemeinheit profitiert (Externalitäten)
Pressespiegel
«Neue Zürcher Zeitung»: Landwirtschaft und Klima: Bund verteilt schädliche Subventionen (nzz.ch)
«Blick»: IWP-Studie zeigt: Bund könnte bei Subventionen Milliarden einsparen – Blick
«20 Minuten»: Subventionen: 38 Milliarden Franken werden jährlich vernichtet – 20 Minuten
«Watson»: Subventionen: Bund könnte eigentlich Milliarden einsparen (watson.ch)
«Aargauer Zeitung»: Subventionen: Ökonomen sehen milliardenschweres Einsparpotenzial (aargauerzeitung.ch)